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Benvenuti a PhiBeach

Montag, August 8th, 2005

Monkey Island war der erste – der Idee dieses Gastronomie-Konzepts folgend haben eine Vielzahl von Veranstaltern an bald jedem Tümpel Deutschlands Sandberge aufgeschüttet, Strandkörbe und Liegen darauf verteilt und Getränkebuden aufgestellt. Fertig ist der Beachclub. Eine schöne Idee – insbesondere für Leute, die auf Sommerurlaub verzichten oder vom Strand Feeling nicht genug bekommen können. Die Idee ist allerdings nicht überall gleich gut umgesetzt – und insbesondere die Preisgestaltung ist teilweise etwas unübersichtlich. In Köln beispielsweise muss der Gast am Eingang einen symbolischen Eintrittspreis bezahlen, den er dann in Form von Getränkejetons zurückerstattet bekommt (das Konzept erinnert etwas an Open-Air Festivals) – ziemlich kompliziert – insbesondere, da man beim Eintausch der Jetons gegen Getränke wiederum andere Jetons, bzw. Pfandmarken bekommt, die für die ordnungsgemässe Rückgabe der Flaschen sorgen soll..
Anders in Frankfurt – im Beachclub der In-Disco King Kamehameha. Dort wird man bereits für die Zufahrt zur Location zur Kasse gebeten. Der Eintritt in das künstliche Strandparadies kostet abermals ein Paar Euro – und dann wieder das Flaschenpfand – als ob wir in Deutschland nicht schon genügend mit dem Dosenpfand bestraft wären:-)

Aber es geht auch anders – der vermutlich schönste Beach Club der Welt – Phi Beach in Baja Sardegna (fünf Minuten von Porto Cervo – Sardinien) zeigt wie:

Phi Beach - der wahrscheinlich schönste Beach Club der Welt

Die Freude beginnt bereits beim Parken, wo ein Parkwächter die Gästen zu einem Parkplatz lotst. Der Eintritt in das Paradies, wo sich schöne Menschen zu live gemixten Sounds bewegen, ist frei – im Gegensatz zu den Getränken – da hilft es, wenn man zuhause genügend Bargeld eingesteckt hat – ein Bier kostet gradlinige 10 Euro. Das ist aber egal – die meisten Leute trinken ohnehin Champagner. Veuve Clicquot (www.veuve-clicquot.com) hats erkannt und hat dort, passend zum aufgefrischten Markenimage, gleich ein paar Sonnenschirme aufgestellt. Promotion at its best!

Veuve Clicquot

Auf künstlich aufgeschüttete Sandberge und sonstigen Schnickschnack kann Phi Beach getrost verzichten – natürliche Felsen und der Blick auf das Smaragdblaue Wasser bieten eine unnachahmliche Kulisse. Und als Highlight des Abends dient der Sonnenuntergang – jeden Tag anders und immer schön!
Wer also genug von sparurlaub24.de hat, sollte sich vielleicht im nächsten Jahr mal einen Trip dahin gönnen – es lohnt sich!

In diesem Sinne – enjoy!

konsumfreu.de