Edeka – Ihr liebt doch Lebensmittel!

Januar 13th, 2010

Mit den rund um den Claim „Wir lieben Lebensmittel“ produzierten Anzeigen und TV-Spots hat Edeka seit 2005 einen schönen Kontrast zu der sonst von Preisargumenten dominierten Kommunikation der Retailer gesetzt.

Dies gefällt – nicht nur mir sondern auch den Horizont Lesern (8. Platz bei beste Spots 2009) und der Effie Jury, die die zuständige Agentur Grabarz & Partner (kuule Website ;-)) dafür mit einem goldenen Effie ausgezeichnet hat.

Spots wie der mit der Wursttheke, wo die Verkäuferin jede Bestellung aufs Gramm genau abwiegt und damit den Kunden verblüfft oder der mit dem Kind, das wissen will, was in den Vermeintlichen Überraschungs-Eiern steckt sind unvergessen.

Und nun – püntlich zum Jahresanfang, wo Rewe mit einem Aldi-Preisvergleich aufwartet –  knickt  auch Edeka ein und schwenkt auf die Billige-Preise-Linie der Mitbewerber ein. Der Claim bleibt gleich, der Style des Spots auch, nur der Inhalt irritiert: der Mitarbeiter ist statt von den tollen Lebensmitteln von den billigen Preisen begeistert. Das Video gibts auf der Website.

Schade. Reicht es nicht, wenn die restlichen Retailer nur auf die Preise fixiert sind?

Wie finden Sie den neuen Edeka Spot?

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Es ist soweit, das Toiletten-Tempo ist da

Oktober 20th, 2009

Vor Monaten schon angekündigt, jetzt ist es soweit: SCA Hygiene Products stretcht den Tempo-Brand in den Klopapier-Sektor. Ob das wohl gut geht? Die Website ist schon mal schön gemacht (nur die autostart-Musik ist ein no-go) – aber reicht das? Die Richtung der Entwicklung ist ja schon mal ok – umgekehrt, von der Toilettenpapier-Marke zum Taschentuch wäre schwieriger – aber was ist, wenn das Toilettenpapier so erfolgreich wird, dass die nächsten Konsumenten-Generationen bei „Tempo“ an Klopapier denken? Dann würde sich SCA wohl wünschen, dass der Charmin Bär wieder einzieht.. 😉

Ich bleib skeptisch. Punkt

tempo

Charmin heisst jetzt Plenty? nicht ganz, aber..

Juli 20th, 2009
… SCA Hygiene Products wirbelt sein Markenportfolio ganz ordentlich durcheinander: Charmin wird in Deutschland und der Schweiz vom Markt genommen, dafür wird wohl bald Tempo Toilettenpapier eingeführt und Bounty heisst jetzt Plenty.

Aber beginnen wir von vorn: Im Jahr 2007 verkaufte Procter & Gamble (fast) sein gesamtes Tissue Marken Portfolio (Bounty, Tempo, Charmin und Bess) an die Schwedische SCA, inklusive Lizenzen für Produktion und Vertrieb in Europa. Behalten  haben P&G einzig Pampers, Allways und Tampax. Der Verkauf der Kronjuwelen wurde mit ungenügenden Margen auf dem Europäischen Markt begründet. Ob der Verkauf allerdings klug war, sei dahingestellt.

Relativ klar war jedoch, dass SCA die Marken nicht 1:1 weiterlaufen lassen würde, schliesslich waren sie bereits mit Konkurrenz-Produkten, insbesondere ZEWA (Küchenrolle, Taschentücher, Toilettenpapier) am Markt vertreten. Eine parallele werbliche Unterstützung der Marken wäre vermutlich zu teuer geworden und hätte die positiven Synnergie-Effekte aufgefressen. Also hat man sich bei SCA an eine Bereinigung des Portfolios gemacht.

Zwei Jahre nach der Übernahme der Markenrechte (möglicherweise beschleunigt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise) wurde die erste Marke geopfert. Es traf Charmin Toilettenpapier. Das als premium Produkt positionierte Toilettenpapier musste zugunsten von Zewa über die Klinge springen (vgl. w&v im April 2009). Der mit viel Werbedruck bekannt gemachte Charmin Bär darf aber erst mal bleiben. Er soll Zewa, das bislang im Schweizer Toilettenpapier-Markt nur einstellige Marktanteile vorweisen konnte, zu mehr Sympathien und Bekanntheit verhelfen.

Der Bär zieht um

Der Bär zieht um

Da der Bär im hiesigen Markt viele Freunde gewonnen hatte wurde der als „Umzug“ verkaufte Transfer nicht von jedermann goutiert. Freunde des Bären, die den Transfer nur als temporäre Lösung sehen und seine baldige Pensionierung befürchten gingen in die Offensive und griffen dabei tief in die Social Media Kiste. Der Bär, der bislang auf seiner Seite nur eine eigene Community-Page (eigentlich nur ein Gästebuch) hatte, hat jetzt einen eigenen Twitter Account, ein (fast) eigenes Blog, das beim Social Bookmarking Dienst yigg verlinkt ist, ein eigenes Facebook Profil und natürlich diverse Facebook Fanpages / Gruppen. Auf youtube-channel und Podcast warten wir noch 🙂

Der Bär Twittert

Der Bär Twittert

Es ist zu erwarten, dass SCA diesen Sturm im Wasserglas überstehen wird. Und damit könnte SCA sich im Bereich Toilettenpapier jetzt auf seine einzige Marke ZEWA konzentrieren. Könnte. Wenn nicht einer noch die Idee gehabt hätte, den Tempo-Brand zu stretchen und unter der Marke künftig auch Klopapier zu verkaufen. Uuuhh.. gefährlich. Lohnt sich das, eine dermassen starke Marke, die es im Deutschen Sprachraum zum Synonym für Taschentücher gebracht hat, zu riskieren? Ich denke nein. Aber wir werden sehen.

Im Juli 2009 folgte nun der zweite Streich. Die ebenfalls über Jahre hinweg für viel Geld beworbene Marke „Bounty“ wird umbenannt. In Plenty. Der Grund (gemäss Handelszeitung): 

Plenty soll dabei zukünftig als Marke für moderne und effektive Reinigungslösungen stehen, die sich von anderen Reinigungsherstellern deutlich differenziert und durch die das Putzen einen neuen, positiv besetzten Stellenwert erhält.

Da jubelt doch die Hausfrau und Putzen macht gleich doppelt Spass. Um die Verwirrung perfekt zu machen gilt dies aber nur für den Österreichischen und den Schweizer Markt. Auf dem Deutschen Markt, wo SCA mit Zewa Wisch und Weg bereits eine starke Marke hat, muss die Hausfrau bis auf weiteres auf das Putzglück verzichten. Dort geht Bounty nämlich ganz einfach nur „in der Marke Zewa auf„.

Ich setze derweil mit dem Putzen aus und warte auf die modernen und effektiven Reinigungslösungen, die das Putzen zur neuen Freizeitbeschäftigung machen werden. Hobbies? Plenty 🙂

Grüner Bauch

Juni 22nd, 2009

Wirkt eigentlich ein Bauch auf grün besser?

Drei Werbungen - ein Visual

Und welcher Bauch gehört zu welcher Werbung?

Hier die Auflösung:

  1. Activia / Danone (gegen Blähbauch)
  2. Kellogg’s Day Vita (für die Verdauung)
  3. Somatoline (Pflege Bauch und Hüften)

Drei Konsumfreuden

Juni 9th, 2009

Am Wochenende war Europride in Zürich. Dass die Zürcher sich ausser fürs Sächsilüte nicht wirklich für solche Feste begeistern und daher nur ein Bruchteil der erwarteten Besucher kamen soll jetzt hier aber nicht Thema sein. War nämlich auch nicht weiter schlimm. Vielmehr muss ich ganz kurz über drei aussergewöhnliche Konsumfreuden berichten:

  1. Am Rande vom Bürkliplatz stand ein unauffälliger Foodstand. Die Hosts: drei ausserordentlich sympathische Thailänder. Wer wissen wollte, wie etwas schmeckt, durfte natürlich probieren. Das Essen war super lecker. Und dass wir den ganzen Abend an ihrem einzigen Tisch verbrachten und später auch noch Drinks vom Nebenstand anschleppten störte die Gastgeber überhaupt nicht. Im Gegenteil: auf dem I-Phone wurden uns Bilder vom Restaurant gezeigt mit superschönem Garten. Daher hier gleich der Tipp: Five Spice Fina Asian Food, Zweierstrasse 106, 8003 Zürich http://www.fivespice.ch
  2. Mitten drin im Geschehen ein grosses Bar-Zelt. Sehr praktisch bei dem Regen am Samstag. Die Gastgeber: Liquidchefs. Hä? Nein, tatsächlich, für einmal nicht twospice oder pumpstation oder so  – sondern Liquidchefs – importiert aus England. Ob das nötig ist, die ganze Bar und die Crew zu einem Event einzufliegen? ob wir in Zürich und Umgebung keinen Anbieter hätten, der sowas leisten könnte? Hab ich mich und den Barkeeper auch gefragt. Sie seien angefragt worden, weil sie einfach überragende Qualität abliefern. Und davon hab ich mich dann auch den Rest des Abends überzeugt. Super freundliche Mitarbeiter, immer 100% aufmerksam, Bar stets sauber, und am nächsten Tag vom Louis Röderer keine Kopfschmerzen 🙂 Wer mal selber richtig dekadent feiern will kann sie einfliegen lassen, die liquidchefs. http://www.liquidchefs.co.uk
  3. Meine dritte Konsumfreude an dem Tag – vom Stand her fast noch kleiner als der Thai – aber auch ziemlich ausserordentlich – und genau nach meinem Geschmack: Dr Dog. Komplett customized Hotdogs. Preis: CHF 7.50 (komplett angemessen). dr dogDas Customizing beginnt mit der Auswahl des Brötchens, geht weiter mit der Auswahl von Würstchen (Schwein, Wienerli oder Huhn) bis zu einer Vielzahl von Zugaben (Gurken, Essiggurken, Möhrensalat, Zweibeln, Käse, Speck.. ) und Saucen. Supersuper! und auch an diesem Stand: Super nette Bedienung. Die suchen übrigens noch ein kleines bezahlbares Ladenlokal in Zürich. Ich würd mich freuen wenn sie eins finden. http://www.drdog.ch

Ein M besser

März 25th, 2009

Jung von Matt/Limmat haben für Migros einen neuen Claim entwickelt „Ein M besser“. Der Tagesanzeiger hat gleich mal eine Reihe von Werbern und „Passanten“ 🙂 zu ihrer Meinung gefragt  - und natürlich finden viele den Claim doof. Ich übrigens nicht – im Gegenteil. Migros ist ein M besser. Nicht billiger, sondern besser!

Tulpen vom Migros

Tulpen vom Migros

Das ist doch eine echt starke Aussage und dafür gratuliere ich JVM mit einem virtuellen Blumenstrauss von der Migros.

Lidl ist in der Schweiz angekommen

März 19th, 2009

Heute ist es soweit – Lidl macht nach Jahren von Ankündigungen endlich ernst und eröffnet die ersten 13 Filialen in der Schweiz. Zur Eröffnung spielten Alphornbläser … eine etwas plumpe Anbiederung vielleicht?

Die im Rahmen des Steuerstreits neu entflammte Antipathie dem grossen Nachbarn gegenüber jedenfalls dürfte dem Deutschen Discounter den Start etwas vermiest haben. Wenns nach Lidl gegangen wäre hätte sich Herr Steinbrück für seine Kavallerie und Indianer Sprüche sicherlich besser ein anderes Datum ausgewählt. Aber die hiesige Konkurrenz freuts natürlich und die Antwort auf die Frage

Kauft nicht beim deutschen Discounter. Ist es das, was Sie uns sagen wollen?
Nein! Aber ich als Schweizer Konsument bin verunsichert. Darf ich bei Lidl einkaufen? Jetzt, wo uns der deutsche Finanzminister Steinbrück auf der schwarzen Liste hat. Ich weiss ja nicht einmal, ob ich als Indianer bei Lidl mein Pferd anbinden kann! Bin ich überhaupt erwünscht? [Quelle: Blick.ch]

kann man dem Migros-Chef, Herrn Bollinger, auch nicht wirklich verübeln. Die Leser jener Zeitung sind da wohl eher geteilter Meinung – einer Umfrage von Blick zufolge jedenfalls schliessen nur 41% der Befragten aus, künftig bei Lidl einzukaufen.
lidl_umfrage_2

Wenig erstaunt es dass das Ergebnis einer ähnlichen Umfrage im Tagi viel eindeutiger ausfiel: mehr als 70% der Leser glauben der Umfrage zufolge nicht, dass sich der Einkauf bei Lidl lohnt. 
 lidl_umfrage

konsumfreu(.)de gratuliert jedenfalls nicht zur Eröffnung aber wartet dafür umso gespannter wie lange es dauert bis der erste der mittlerweilen zwei Deutschen Discounter wieder aus dem Indianer-Reservat abzieht.

Aldi aus dem Augenwinkel

März 13th, 2009

Auf der Website des Tages-Anzeigers wird seit einigen Tagen ein Display Ad zur Bewerbung des „West Fests“ eingeblendet. Aus dem Augenwinkel habe ich jedes Mal gedacht, es handle sich um ein Aldi-Logo. Das hat mich jetzt so lange irritiert bis ich die Logos mal zusammengefügt habe.
westfest-aldi

Und? ich finde immer noch dass die sich sehr ähnlich sehen.  Zufall oder Absicht?

get a Spreewald Gurke

März 12th, 2009

Spreewald Gurken – die Klassiker unter den Gewürzgurken – gibts schon gefühlte 1000 Jahre. Als innovativ hätte ich die Marke bisher nicht unbedingt eingestuft. Aber jetzt habe ich doch kürzlich im Jelmoli in Zürich diese Spreewald Gurke „to go“ entdeckt. Super – die Gurke in der Dose. Ein Stück. Ein Snack. Hochwertige, ansprechende Verpackung – in der Grösse einer Getränke-Dose. Macht richtig Appetit! und zeigt einmal mehr dass auch traditionsreiche KMU’s zu Innovationen fähig sind.

Get One!
Get One!

Auf www.spreewaldhof.de wird das Produkt wie folgt beschreiben:

Als absolute Innovation im Sauerkonservenmarkt präsentiert der Spreewaldhof den ganz anderen Gurkensnack. Cool und knackig, gibt es jetzt eine echte Spreewälder-Gurke in der trendgerechten Ringpull-Weißblech-Dose. Portioniert für die kleine Mahlzeit zwischendurch – als Alternative zu süßen Riegeln, Würstchen- und Käsesnacks. Oder als knackiger Partyspaß, GET ONE! macht Appetit auf mehr.

Dieser völlig neuartigen Snack wird ab August 2000 im Markt eingeführt und das Ziel ist es, diesen demnächst an Tankstellen, Supermärkten, Discos und Sportstudios zu distribuieren.

Erstaunlich nur dass das Produkt offensichtlich bereits im August 2000 lanciert wurde und ich es erst gute acht Jahre später entdeckt habe… und das obwohl ich von 2002-2007 in Deutschland, der Heimat der Spreewaldgurken, gewohnt habe. Das Marketing und der Vertrieb sind offensichtlich noch nicht ganz optimiert. Aber vielleicht verhilft das Listing bei Jelmoli der „Get One“ Gurke ja zum Durchbruch.

konsumfreude bedeutet..

März 8th, 2009

Auf unserer Website hatten wir in den letzten Jahren ein Response-Element das die User dazu aufforderte, ihre persönliche Auffassung von Konsumfreude zu beschreiben. Konsumfreude bedeutet für mich…

Die über die über die Jahre gesammelten Antworten will ich Ihnen nicht länger vorenthalten:

  1. wenn ich mich am Gekauften lange erfreue
  2. nix für mich
  3. wenn die erfüllung die erwartung übertrifft
  4. Ein Soft Ice schlecken
  5. aktiengesellschaft
  6. Gutes Essen, guter Wein, Zigarre
  7. lebensqualität
  8. afed eppes`?
  9. Ohne schlechtes Gewissen Geld ausgeben und die dafür erhaltene materielle oder immaterielle Gegenleistung uneingeschränkt genießen.
  10. Freude am konsumieren von etwas was einem auch Freude bereitet
  11. meinen eigenen Vorstellungen entsprechend alles mir erstrebenswert erscheinende zu erstehen
  12. qualitaet kaufen und gut essen (nicht nur billig), damit arbeitsplaetze erhalten in der Schweiz
  13. Wenn ich in Ruhe lädele cha
  14. Wenn jemand großzügig durchs Leben geht, sich Sachen leistet, die zum persönlichen Glück und zur Zufriedenheit beitragen und die Hinterbliebenen am Ende eines Lebens lachen und sich sagen – schön das es so war!
  15. … nichts, was ich brauche.
  16. diinge zu kaufen die es wert sind, sie zu besitzen
  17. Was nichts kostet ist nichts…
  18. für mich ist die Top-Konsumfreude das Genießen einer gescheiten Gänsestopfleberterrine – was man in unseren Gefilden nicht zu laut sagen darf, da sich im persönlichen oder dem, wo man diese Vorliebe gerade geäußtert hat, GARANTIERT ein verbissener Tierhüter befindet, der einen gleich als grobschlächtig und verachtenswert darstellt. Mir ist das egal, ich finde sie köstlich wie meine weitere Konsumfreude, den Kaviar, wo die Argumentation wie oben beschrieben absolut gleich gelagert ist.
  19. t-shirts mit aufschriften zu tragen, die sonst niemand hat…
  20. … einem Kaufwunsch ohne stundenlange Onlinerecherche spontan nachzugehen.
  21. konsumterror allerorten
  22. „Einkaufen ist fast so geil wie Wegschmeißen!“ (Anja Zielke, zitiert nach Silvia Korupp).
  23. Wenn man trotz dem „erfahrener Werden“ jedesmal wieder naiv einkaufen kann. Ich schaff’s leider nicht mehr.
  24. Zu wissen, dass etwas viel zu teuer ist, dass es nur noch 1 x in der passenden Größe da ist, dass man schon bei dem Gedanken an „das muß ich haben“ ins Minus rutscht – und es trotzdem kaufen!
  25. Ein ganzer Wagon voll mit Chips in den verschiedensten Sorten!!!
  26. Ein leckeres Stück Kuchen am Nachmittag, obwohl ein Schokocroissant noch besser wäre!
  27. Ein Einkauf bei lush!!!!!!
  28. ein gutes Köllsch mit Freunden….
  29. Bei diesem Mistwetter gemütlich auf dem Sofa eine heiße Schokolade mit Sahne zu genießen.
  30. einkaufen als erlebnis sehen, als gestaltete freizeit.
  31. Ausgleich von unbefriedigten Bedürfnissen!
  32. mal nein zu sagen
  33. … wenn der Begriff „Konsum“ mit dem Erlebnis nicht mehr assoziiert wird.
  34. „Wenn hinter dem Konsumgut etwas steht, was so und nicht anders konsumwert ist und der Preis sinnvoll gestaltet wurde.“
    (chris von den brueckenschlaegern) www.brueckenschlaeger.de
  35. mit freude konsumieren, positiv besetzt
  36. Konsum kennzeichnet Beschaffung durch Verbrauch. Heißt ich verbrauche mehr um wieder Freude zu erfahren ,durch konsumieren. Ergo: Kaufen um des Kaufenwillens und nicht des Habenwollens.
  37. gar nichts
  38. veuve clicquot
  39. Verzichten können (-;
  40. Wenn der Mehrwert nicht nur aus der persönlichen Bereicherung besteht
  41. Du bist konsumfreudig wenn du jemand anderem etwas kauftst und beide dabei glücklich werden. G. Mauro
  42. cool:))
  43. goo work
  44. Auch ohne Geld wacker weiter kaufen!
  45. mcrösti
  46. Dämlich bleim die Meisten
  47. alle Bedenken über Bord zu werfen!
  48. wenn man gleichberechtigt ja und nein sagen kann
  49. Geld ausgeben bis zum bitteren Ende
  50. Konsum ist, wenn man trotzdem lacht…
  51. Dekadenz, Zerfall, Ermüdung, Zerstreuung, Weltstadt, Hektik, Geschichtslosigkeit, Jetzt.
  52. nichts
  53. wenn ich mich darüber freue, etwas zu kaufen, was ich nie vorhatte zu kaufen
  54. wenn ich mich glücklich kaufen kann. Manja Pfeiffer
  55. Vor all den bunten Dingen im Kaufhof zu stehen, zu wissen, dass alles irgendwie verfügbar ist, man es aber trotzdem nicht kaufen muss… da man es ja jederzeit kaufen könnte.
  56. Wenn man Dinge aus Neugierde kauft, und erst später erkennt was man geiles erworben hat!
  57. anmaßendes konzept von marketingsspezialisten, die die menschen vergessen haben
  58. … wenn wenige viel kaufen können und die anderen nicht mal genug zu essen haben.

Und was bedeutet Konsumfreude für Sie?